Verein
Nidwaldner Blitz AG
Autor
Otmar Näpflin
Montag bis Donnerstag
7.30 – 12.00 Uhr
13.30 – 17.00 Uhr
Freitag
7.30 – 12.00 Uhr
13.30 – 16.00 Uhr
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Weiter zur RegistrierungEr hat seinen Stammplatz im Terminkalender, ist sehr traditionell und hält, was er verspricht. Einen wesentlichen erfolgversprechenden Anteil leistet das vierköpfige OK mit Dani Christen an der Spitze. Erneut gelang es diesem Gremium, Interpreten von gepflegter und traditioneller Volksmusik zu verpflichten, sodass auch dieser Ländlerabig zu einem Hörgenuss wird.
Konzertant, lüpfig und chugelrund
Die Bekanntgabe der Formationen macht zweifellos «gluschtig», was auf dem «Geygäbank» dargeboten wird. Angefangen beim Handorgelduo Dani und Thedy Christen, das bestimmt wohlklingende Töne bereithält und ein «Ännetbirger Griässli» nach Emmetten überbringt. Das «christliche» Trio vom Birgä mit Roli Zumstein am Bass ist seit Jahren ein Ländlertrumpf. Anreisen darf auch die renommierte Kapelle Edy Wallimann-René Jakober mit Markus Wicki (Akkordeon), Armin Michel (Piano) und Daniel Bühler (Bass). Einerseits weiss man um die vorzüglichen Bläserqualitäten von Edy und René. Und anderseits erstaunt es, wie brillant der bald 80-jährige Edy und seine Mitmusikanten perfekte Ländlermusik zelebrieren. Sie sind Garanten für ein hochstehendes ländermusikalisches Klangerlebnis! Als Geheimtipp darf das Ländlertrio «Stöcklibuebe» bezeichnet werden. Obwohl Beat und Armin längst diesem Alter entwachsen sind, haben sie einen beachtlichen Bekanntheitsgrad und kommen mit «ihrer Stöcklibuebe-Muisig» sehr gut an. Schwyzerörgelimusik gefällt nicht nur der jugendlichen Generation, die auf diese Musik abfährt. Auch Senioren und Pensionäre zieht sie in ihren Bann. Denn Franz Mathis und Beat Würsch mit Bassist Fredy Gabriel sind ein Paradebeispiel dafür. Das eingefleischte Trio, das seit Jahren aktiv musiziert, weiss diesen Auftritt zu schätzen. Ebenfalls mit von der Partie ist eine weitere Formation dieses Musikstils, nämlich: Schwyzerörgelimusik Zumbrunn-Würsch-Wallimann. Während Insider den einheimischen Adrian Würsch kennen, löst Zumbrunn eine Rätselfrage aus. Die Lösung ergibt klare Verhältnisse, denn die ehemalige Hergiswilerin Christina (Chrigi) Blättler ist der Liebe wegen nach Schübelbach/SZ gezogen. Man kennt die beiden noch aus den Zeiten von «heiter ... usw.». Anstelle von Res Geiser werden sie von Irene Wallimann am Bass unterstützt. Dass Singen froh macht und die Herzen erfreut, dafür wird das Jodelquartett «GlarNi-Kläng» mit Jeanine Gisler, Theres Hefti, Robi Gander und Pius Amstad sorgen.
Musiktalente stehen im Rampenlicht
Der Nidwaldner Ländlerabig ist bekannt dafür, dass junge Musiker die Möglichkeit erhalten ihr musikalisches Können einem breiten Publikum präsentieren zu dürfen. Sehr erfreulich ist, dass die von Urs Meier zusammengestellte «Emmetter Jungformation» das Trio Meier-Flück-Truttmann Bühnenpremiere erleben darf. Freuen darf man sich auch auf die Familienkapelle Stöckli, die prächtig musiziert und schon verschiedentlich aufhorchen liess. Darum gilt: Hereinspaziert, es lohnt sich!
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