Gemeinsamer Geschäftsleiter für Pro Senectute Ob- und Nidwalde

Die Entscheidung, einen gemeinsamen Geschäftsleiter zu ernennen, ist Teil eines umfassenden Prozesses, der darauf abzielt, die Zusammenarbeit zwischen den beiden Organisationen zu vertiefen und Synergien zu nutzen. Insbesondere im Hinblick auf die bevorstehenden Herausforderungen mit der demographischen Entwicklung und dem gesellschaftlichen Wandel. Eine im Frühling 2024 eingesetzte paritätische Kommission der Pro Senectute Obwalden und Pro Senectute Nidwalden wird im Jahr 2025 ihre Arbeit fortsetzen und sich für die weitere Stärkung der Angebote für Seniorinnen und Senioren in beiden Kantonen einsetzen.

«Mit der Ernennung von Daniel Diem zum gemeinsamen Geschäftsleiter schaffen wir die Grundlage für eine noch engere Zusammenarbeit zwischen Pro Senectute Obwalden und Nidwalden. Die beiden Geschäftsstellen in Sarnen und Stans bleiben erhalten und unser Angebot für Seniorinnen und Senioren wird auch weiterhin vollumfänglich bestehen», so die Stiftungsratspräsidenten Niklaus Reinhard (Pro Senectute Nidwalden) und Franz Enderli (Pro Senectute Obwalden).

Daniel Diem, der Betriebsökonom aus Alp­nach, freut sich auf seine neue Herausforderung: «Unsere Angebote tragen dazu bei, dass sich Seniorinnen und Senioren geistig, körperlich und emotional wohlfühlen und finanziell unabhängig bleiben. Ich freue mich darauf, diese Arbeit auch in Nidwalden fortzusetzen.» Mit der Ernennung von Daniel Diem möchten beide Stiftungen sicherstellen, dass die zukünftigen Herausforderungen einer alternden Gesellschaft durch eine verstärkte Kooperation besser bewältigt werden können.

Ende 2024 wird Brigitta Stocker in Pension gehen und die Pro Senectute Nidwalden verlassen. Während über 15 Jahren hat sich Brigitta Stocker mit grossem Engagement für die Seniorinnen und Senioren in Nidwalden eingesetzt. Für diese wertvolle Arbeit dankt ihr der Stiftungsrat von Pro Senectute Nidwalden. Brigitta Stocker ihrerseits schaut auf eine sinnstiftende Arbeitszeit zurück: «Ich bedanke mich bei der Nidwaldner Bevölkerung für die jahrelange Unterstützung und das vielfältige Mittragen dieser wichtigen Stiftung.»